Voll- und Teilpolitur von Alufelgen

Sie möchten Ihre Alufelgen eventuell selbst polieren? Hier finden Sie weitere Informationen:

Lesen Sie unbedingt auch etwas über die verschiedenen Verfahren und deren Vor- und Nachteilen im einzelnen.

Polieren generell:
Polieren ist ein Vorgang bei dem die Oberfläche so verändert wird, dass sie eine homogene Struktur mit höchstmöglicher Lichtbrechung aufweist. Diese Lichtbrechung macht sich als der typische „polierte Glanz“ bemerkbar.

Um Felgen überhaupt polieren zu können, müssen diese zunächst völlig Lack- und Schmutzfrei sein. Dafür werden sie normalerweise in ein Entlackungsbad eingelegt. Die Felgen bleiben solange in diesem Bad bis der Lack sich vollständig gelöst hat. Anschließend werden sie abgespült. Ganz selten werden Felgen auch mit Sandstrahlen gereinigt; für die Politur aber an sich sehr ungünstig, da die Oberflächen der Felgen dabei sehr aufgeraut werden. Dies wirkt sich später wiederum extrem auf den Basispreis der Politur aus.

Grundsätzliche, fast immer benötigte Vorarbeit:
Die meisten Alufelgen sind an der Oberfläche rau und mit Poren übersät.

Das kommt daher, dass die meisten seriellen Aluminiumerzeugnisse als Gussteil gefertigt werden. Diese Poren können entweder von Hand mit Schleifpapier oder mit verschiedenen industriellen Vorgängen geschlossen werden. Dieser Prozess nimmt in den meisten Fällen den größten Zeit- und damit Kostenfaktor ein. Beim Schleifen muss streng darauf geachtet werden, dass nicht zu viel bzw. unregelmäßig Material abgetragen wird. Das hätte Auswirkungen auf die Festigkeit der Felgen und auf die Gleichmäßigkeit der polierten Flächen.