Fünf Profi-Tipps

Der Markt beschädigter Alufelgen in Deutschland ist riesig. Schätzungsweise 30 Millionen schadhafte Felgen fahren täglich über deutsche Straßen. Die Kunden wissen häufig weder von der eigentlichen Beschädigung, noch ist ihnen der mögliche Einfluss des Schadens auf den Fahrkomfort oder die Fahrsicherheit von Anfang an klar.

Zeigen Sie Kompetenz und erwirtschaften dabei Mehrumsatz nur in dem Sie Ihrem Kunden unnötige Ausgaben ersparen!
Hier unsere fünf Tipps:

1

Tipp 1: Schaffen Sie ein zusätzliches Serviceangebot

Ist das Fahrzeug beim Service, kontrollieren Sie zusätzlich die Alufelgen auf mögliche Beschädigungen. So sensibilisieren Sie Ihren Kunden bereits auf die Wichtigkeit der Thematik, bereits wenn noch gar keine Beschädigung vorliegt.
Liegt dann ein Schaden vor, erklären Sie Ihrem Kunden die Risiken und beraten ihn bezüglich einer Reparatur. In aller Regel weiß der Kunde nicht, welche negativen Auswirkungen der Schaden auf sein Fahrzeug haben kann.

2

Tipp 2: Liefern Sie nicht mehr verfügbare Original- und Zubehörfelgen

Es kommt nicht selten vor, dass Felgen nach zwei bis vier Jahren nicht mehr lieferbar sind. Gut, wenn Sie die Möglichkeit haben, gebrauchte und beschädigte Felgen aus Ihren Quellen wie neu an Ihren Kunden liefern zu können.
Noch erhältliche Zubehörfelgen lassen sich mit deutlichem Aufpreis verkaufen, wenn sie veredelt sind. Fragen Sie Ihren Kunden doch, ob ihn Felgen in Wagenfarbe, Sonderlackiert oder Hochglanzpoliert interessieren!

3

Tipp 3: Leasingrückläufer entlasten

Schäden an Alufelgen werden von den Leasinggesellschaften häufig mit teuren Nachzahlungen abgestraft. Der Kunde ist verärgert und erwägt am Ende vielleicht sogar sein nächstes Fahrzeug vom Wettbewerber zu beziehen. Bieten Sie Ihrem Kunden daher rechtzeitig eine Reparatur der Schäden an – dafür wird er Ihnen dankbar sein!
Das ist eine Win-Win Situation in der es keine Verlierer gibt. Der Verkauf dieser Leistung geht garantiert ganz von alleine...

4

Tipp 4: Reifeneinlagerung

Ihr Kunde ist nicht zum Service bei Ihnen, kommt aber zum Reifenwechsel? Nutzen Sie die Chance, erhöhen Sie nochmals die Kundenbindung durch Reifeneinlagerung und Felgenkontrolle! Während der jeweils anderen Saison kann der Kunde leicht auf seine Felge verzichten und diese reparieren lassen.
Zur nächsten Saison startet er wieder "wie neu" durch. Unseren Erfahrungen nach sind über 40% der Kunden bereit zu diesem Zeitpunkt eine Reparatur durchführen zu lassen.

5

Tipp 5: Gebrauchtwagen

Sie wissen, wie sehr der Kunde beim Gebrauchtwagenkauf auf Details achtet. Lassen Sie das Fahrzeug nicht nur reinigen und aufpolieren, prüfen Sie auch die Felgen auf Schäden. Zwar kauft der Kunde selten tatsächlich neue Felgen, wenn die auf dem Fahrzeug montierten schadhaft sind – aber er zieht doch Gedanklich die Kosten dafür vom Kaufpreis ab. Die Kosten der Reparatur oder Lackierung sind häufig niedriger als der geforderte Preisnachlass.